Angebote

Unternehmen und ihre Mitarbeiter sind gezwungen, sich mit immer komplexeren Anforderungen auseinanderzusetzen. CHANCES stellt deswegen die Notwendigkeit der Flexibilisierung des Denkens und Handelns in evolutionären Organisationen in den Beratungsfokus.

Führen in neuen Organisationsdesigns

Unternehmen und ihre Mitarbeiter stehen permanent unter Innovationsdruck. Oftmals sind aber die Organisationsstrukturen und die Führungskräfte für diesen Erneuerungsprozess nicht ausreichend aufeinander abgestimmt. Eine Anpassung muss Hand in Hand gehen: Die Änderung des Organisationsdesigns (z.B. zur lernenden, sich selbst regulierenden Organisation) funktioniert nur, wenn sich die Verantwortlichen für die Umsetzung weiterentwickeln wollen und dürfen. Hier setzen die Leadership-Development-Programme von CHANCES an. Mit einem ganzheitlichen Blick synchronisiert CHANCES das Zusammenspiel der Organisationsanforderung mit der dazu passenden Führungsphilosophie. 

Fragestellung des Kunden
„Wie können wir die Führungskräfte auf die Herausforderungen von „Führung in einer Matrixorganisation“ vorbereiten und begleiten?“

Vorgehensweise

Chances IconUm diese Fragestellung zu klären, erarbeitet CHANCES in einem Kickoff-Workshop mit dem Führungskreis erst einmal die Grundlagen: die strategischen Anforderungen, die von außen an die Organisation gestellt werden und die neuen Herausforderungen, die sich aus der Matrixorganisation für die Führungskräfte ergeben. Von den Außen- und Innen-Anforderungen lassen sich sieben Führungskompetenzen mit eigenen Entwicklungsaspekten und die Frage ableiten: Welches „Mindset” zeigt sich eher auf einer frühen bzw. auf einer späteren Entwicklungsstufe? Jetzt werden im Rahmen eines organisierten Feedbackprozesses die individuellen Entwicklungsziele erarbeitet, im Führungskreis besprochen und die Umsetzung mit „Entwicklungs-Commitments” vereinbart. Um den begonnenen Prozess fortzuführen, erhalten die Führungskräfte die Chance, in Supervisions-Workshops an ihren Entwicklungsthemen weiterzuarbeiten. Dabei werden auch fortwährend organisationale Muster aufgegriffen, besprochen und mit dem Vorstand nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Kundenstimme

„Die Firma CHANCES zeigt sich für uns in der Führungskräfteentwicklung als ein Sparringspartner mit Erfahrung und Sensibilität für unsere spezifischen Belange. Die Entwicklung der Vorgehensweise erleben wir als einen „co-kreativen” Prozess, der uns auf der einen Seite ausreichend Wiedererkennungswert in unseren Firmenwerten bietet und auf der anderen Seite so herausfordert, dass wir uns kontinuierlich weiterentwickeln.“ Frank Erbacher, Vorstand Josera Family GroupFrank Erbacher - Kundenstimme

Führungskraft im Fokus

Krisen, Konflikte oder eine neue Führungsrolle: Viele Themen können ein Coaching als Beratung auf Zeit sinnvoll machen. Dabei steht die Person im Mittelpunkt. Ihr professionelles Anliegen wird vor dem Hintergrund ihrer Stärken, Schwächen und „inneren Logik” reflektiert. Ein Entwicklungsprozess kommt in Gang, den der Coach intensiv begleitet. Die Führungskraft erkennt dabei den Zusammenhang zwischen Führungsrolle und (Selbst-)Reflexion, wird für Chancen und Risiken ihrer Handlungen sensibilisiert. Die Führungskraft lernt, in komplexen Situationen „alte Muster” zu durchbrechen und vorhandene Ressourcen bewusst zu aktivieren. Damit gewinnt sie neue Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit.

Fragestellung des Kunden:
„Wie entwickle ich eine Führungshaltung, die zum neu entwickelten Organisationsdesign passt?“

Vorgehensweise

CHANCES spricht im ersten Schritt mit der Geschäftsführung über die zukünftigen Herausforderungen an die Führungsrolle im neuen Organisationsdesign. Dabei wird deutlich, dass zunächst die individuellen Entwicklungsthemen der Führungskräfte mit Hilfe des „I-E-Profils” herausgearbeitet und in Beziehung zu den neuen Anforderungen gesetzt werden müssen. So geschehen, können die Führungskräfte durch gezielte Entwicklungsübungen zwischen den Coaching-Sitzungen am eigenen „Mindset“ arbeiten und sich auf die neuen Herausforderungen vorbereiten.

Kundenstimme

Die Arbeit mit Mike Michels hat mir sehr dabei geholfen, meinen ganz eigenen „Führungsweg“ zu finden. Durch Coaching-Sessions und -Übungen habe ich gelernt, festgefahrene Gedankenmuster aufzubrechen und diese neu für mich zu ordnen. So konnte ich eine Führungshaltung entwickeln, die nicht nur für unseren Agenturalltag, sondern auch für mich persönlich ideal ist.Eva Dinjel, Creative Director Concept, oddityEva Dinjel - Kundenstimme

Change und CHANCES

Im globalen Wandel müssen sich Organisationen ständig verändern. Häufig bleiben wichtige Change-Prozesse aber hinter ihren Zielen zurück oder scheitern (lt. Capgemini Change Studie 2017: 50-85%). Entscheidende Gründe: Mitarbeiter werden nicht mitgenommen und die bisherige Unternehmenskultur steht im Weg. Das Grunddrama zwischen Bewahrern und Reformern kann sich entfalten. Dabei haben beide Seiten ihre Berechtigung, als Konfliktparteien bringen sie jedoch Veränderungsprozesse ins Stocken. CHANCES bietet daher bei Reorganisation konfliktsensible, gesichtswahrende Prozessbegleitung an, auch Konfliktmanagement: zur Prävention von Vertrauenserosion, inneren Kündigungen und Fluktuation – als Intervention oder Nachsorge zur Aufarbeitung „schlecht verdauter” Change-Prozesse.

Fragestellung des Kunden
„Wie können wir uns als Organisation den Umgang mit Konflikten erleichtern?“

Vorgehensweise

Chances Icon CHANCES „erforscht” in der ersten Projektphase mit Hilfe von Interviews die bisherige Konfliktkultur und macht dabei den funktionalen bzw. dysfunktionalen Umgang mit Konflikten, ebenso die Konfliktkosten, transparent. Die Ergebnisse zeigen, dass es nicht sinnvoll ist, der Organisation ein „Konfliktmanagementsystem“ überzustülpen. Stattdessen wird ein iterativer Prozess vereinbart. Die Auswertung mit Formulierung neuer Hypothesen findet gemeinsam mit Geschäftsführung und „Steering Committee” statt. Die Entscheidung, vorhandene Ressourcen (Konfliktanlaufstellen) neu zu organisieren und zu professionalisieren, wird ebenfalls gemeinsam getroffen. Wo erforderlich, werden alternative Wege beschritten, beispielswiese Konfliktlotsen, interne Mediatoren und Führungskräften mit Mediationskompetenz ausgebildet. Nachhaltiger Erfolg ließ sich 18 Monate später an der drastisch gesunkenen Fluktuationsrate und am nur noch durchschnittlichen Krankenstand ablesen. Inzwischen sind externe Interventionen eine Seltenheit.